Unsere Band trägt den Namen des sechsten Beatles-Albums Rubber Soul, das am 3. Dezember 1965 erschien.
Rubber Soul(Wortspiel: rubber soul / rubber sole = „Gummiseele“ / „Gummisohle“. Die Beatles selbst wussten allerdings nicht so genau, was es bedeuten sollte.)
Unsere Livemusik soll Herz und Beine ansprechen. Wir spielen mit Leib und Seele, verändern die Songs kaum und versuchen, den ursprünglichen Spirit zu bewahren. Das bedeutet: Wir bringen die Arrangements so originalgetreu wie möglich rüber. Song vor Ego – und vor allem wollen wir Spaß haben, gemeinsam mit den Songs und dem Publikum. Wir verkleiden uns bewusst nicht und spielen garantiert keine Fahrstuhlmusik. Bei uns gibt es Beat und Rock ’n’ Roll, und es soll in die Beine gehen. Kommt vorbei, hört uns zu – und wenn ihr beim Schließen der Augen die Beatles spürt, haben wir unser Ziel erreicht. Seit 2004.
(Das Rubber Soul Archiv ist im Aufbau. Klickt dafür bitte HIER.)
Über das Album „Rubber Soul“
Paul McCartney sagte über die Aufnahmen:
„Im Oktober 1965 begannen wir mit der Arbeit am Album. Die Richtung änderte sich: weg von den poppigen Songs wie Thank You Girl, From Me To You und She Loves You. Das frühe Material sprach unsere Fans direkt an – so nach dem Motto: ‚Bitte kauft diese Platte.‘ Doch nun waren wir an einem Punkt, an dem wir dachten: ‚Das haben wir geschafft.‘ Jetzt konnten wir uns auf Songs einlassen, die surrealer und unterhaltsamer waren. Außerdem traten einflussreiche Künstler wie Dylan auf den Plan, der uns stark beeinflusste.“
Das Album brachte eine neue Raffinesse und Tiefe, die es von den früheren Werken unterschied. George Martin beschrieb Rubber Soul als „das erste Album, das der Welt die neuen, wachsenden Beatles vorstellte“.
Die Band hatte zwar eine enge Frist, um das Album rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft fertigzustellen – nur vier Wochen –, doch sie nutzten die Zeit intensiv. Trotz Schreibblockaden von John und Paul entstanden Songs voller Innovation. Neue Aufnahmetechniken gaben den Beatles einen Vorsprung und veränderten die Musikproduktion für immer.
Der Opener „Drive My Car“ gehört für viele zu den besten Einstiegen in ein Beatles-Album: ein markantes Blues-Riff, Pauls treibender Bass, Ringos Kuhglocke – dazu ein Text über selbstbewusste Frauen, die wissen, was sie wollen.
Paul spricht über Details zum Album „Rubber Soul“ der Beatles: „Im Oktober 1965 begannen wir mit der Aufnahme des Albums. Die Dinge änderten sich. Die Richtung entfernte sich von den poppigen Sachen wie Thank You Girl, From Me To You und She Loves You. Das frühe Material bezog sich direkt auf unsere Fans, heißt es „Bitte kaufen Sie diese Platte“, aber jetzt waren wir an einem Punkt angelangt, an dem wir dachten: „Das haben wir geschafft.“
Jetzt können wir uns auf Songs einlassen, die surrealer und etwas unterhaltsamer sind.“ Und es begannen andere einflussreiche Leute auf die Bühne zu kommen. Dylan hatte zu diesem Zeitpunkt einen ziemlich starken Einfluss auf uns.“
„Beep beep, beep beep Yeah“